Fritz Ostermayer: „wie wahr! wie wahr!“
(Dialog auf fm4.orf.at, 15.12.2009)
„Es ist der wahre Partisan unter Wiens Medien, das störrische, unbestechliche, wunderbare ‚Rokko’s Adventures’.“
(Curt Cuisine, www.skug.at, 11.2.2016)
„’Rokko’s Adventures’ spiegelt (auf seine eigene und unnachahmliche Art) einen Trend wider, der die von Anzeigenverkäufern und unfähigen Redaktionshilfsarbeitern beherrschte Szene von hinten aufrollt: der der Spezialpublikationen, die mit viel Herzblut und Gehirnmasse für ein Publikum geschrieben werden, das sich nicht mehr zu Tode langweilen lassen will.“
(Buchkultur. Das internationale Buchmagazin, Abteilung „Dr. Trash empfiehlt“, Heft 116, April/Mai 2008)
„Bei der Musikberichterstattung geht es um Bands und KünstlerInnen, über die eben nicht überall gemäß der ‚Neues-Album-Artikel-Tournee’-Logik das Immergleiche zu lesen ist. Was selbst vermeintlichen Auskennern Entdeckungen beschert, samt seitenweise Aha-Erlebnissen und teils radikalen Denkanstößen bei anderen Texten.“
(Rainer Krispel, Straßenzeitung Augustin, No. 260, 7.10.-20.10. 2009)
„Dieser Tage erscheint etwa die neue Ausgabe von Rokko’s Adventures. (…) Dieses Mal hat sich Rokko aber selbst übertroffen.“
(Karl Fluch, Der Standard, 17.10.2009)
„Seit 2007 ist die heimische Medienlandschaft um ein sehr spezielles Magazin reicher. 2007 erschien die erste Ausgabe von Rokko’s Adventures. Ein Magazin, das sich vehement gegen jedes Label und Genre währt. (…) Man könnte Rokko und sein Trachten auch als Gegenpol zur Online-Blog-Hysterie sehen. Ein junger Mann veröffentlicht mit unheimlich viel Mühe und Anstrengung absichtlich seine journalistischen Leidenschaften auf Papier, um seiner Arbeit auch die notwendige Gewichtung geben zu können. (…) Der anarchistische, launige aber gleichzeitig niveauvolle und liebenswerte, weil so ungemein aufrichtige Stil von Rokko begeistert seit der ersten Ausgabe eine überraschend große Menge von LeserInnen.“
(David Pfister, fm4.orf.at, 15.12.2009)
„Das neueste Produkt am österreichischen Musikfachblatt-Markt ist ein herrlich anachronistisches Fanzine, das tief in die Abgründe sinistrer Rock-’n’-Roll-Randbereiche blickt und auch avantgardistischen Kunstbewegungen viel Platz einräumt. Das Erscheinungsbild ist ansprechend, die zwischen unverhohlener persönlicher Leidenschaft und gestrenger Popseminararbeit angesiedelten Texte lesenswert.“
(Falter. Stadtzeitung Wien, Abteilung „Mediensplitter“, Autor ungenannt, Nr. 3/2008)
„Anders als es in Massenmedien gemeinhin üblich ist, will Rokko Menschen mit ausgefallenen Ansichten oder absonderlichen Leidenschaften nicht als Freaks darstellen. Alle Lebensentwürfe werden als gleichwertig nebeneinander gestellt – ob es sich nun um den Künstler handelt, der sich ein Ohr auf dem Arm transplantieren ließ, oder um die sonderbaren Rituale des Männervereins ‚Schlaraffia’.“
(Anna Soucek, „Leporello“ auf Radio Ö1, 14.3.2012)
„Rokkos Abenteuer sind immer wieder genial und bester Lesestoff, eine einzigartige Mischung aus Fanzine und Popkulturmagazin, nie zwanghaft korrekt, immer mit einem verschmitzten Grinsen, und vor allem das exakte Gegenstück zu einem so grotesken, pseudocoolen Schrottheft wie Vice.“
(Joachim Hiller, Ox #97, August/September 2011)
„go ahead…flip through the pages..take a close look around..and then ask yourself how many people have the guts to put something out like that…i tell you how many: see that middle finger!! that’s how many!!“
(Anselm Tröster, http://www.kam-productions.com, 20.4. 2010)
„Jeder, aber wirklich jeder sollte einen Rokko besitzen – in Heftform zumindest. In echt wäre eine derartige Multiplizierung dieses zwielichtigen Gesellen eine Gefahr für die menschliche Spezies und deren harmonisches Zusammenleben.“
(Nina Hofer, fm4.orf.at, 16.12.2011)
„Das zur Zeit wohl interessanteste und lesenswerteste Magazin. Und dann auch noch aus Österreich, kaum zu glauben!“
(Katzenpost #1, Autor ungenannt)
„92 Seiten, die man kaum besser füllen kann. Bestes Heft around!“
(Flight 13 Bestellkatalog 2008, Autor ungenannt)
„Alle halbe Jahre erscheint mit Rokko's Adventures ein spannendes Underground-Magazin aus heimischer Produktion, dessen thematische Vielfalt wohl nur vom Enthusiasmus seiner Macher übertroffen wird. Ohne nennenswertes Budget nämlich produziert ein kleines Team aus Redakteuren, Layoutern und Fotografen das Heft in einer Kleinstauflage von 1000 Stück und veröffentlicht dabei Text und Bild auf verblüffend hohem und lesenswertem Niveau. (…) Ins Heft kommt schlicht, was einer Würdigung angemessen scheint, Geschichten, die andere (Mainstream-)Medien oft links liegen lassen. Rokko's Adventures wird so zu einem Fachmagazin für alles und nichts, zum Rolling Stone der Abseitigkeiten, zum quergedachten medialen Gegenentwurf mit viel Sinn für das Entdeckenswerte. Ein Ansatz, jenem des Magazins Datum nicht unähnlich.“
(Gregor Tischberger, www.kurier.at, 9.6.2009)
„New Zine in town. It is called ‚Rokko's Adventures’ and it is a definite winner. (...) Rokko unbelievably does everything right, from writing about all the stuff nobody else cares about and then making them all interesting, to playing his own little games with the expectations of the readers and finally putting a pinup of two motherfuckers in the middle of the zine.”
(Georg Cracked, http://www.monochrom.at/cracked, Juli 2007)
„Scheiße, ist das ein geiles Teil! (…) Überhaupt ist Rokkos ‚Fuck you! Ich mach nur, was mir gefällt!’-Attitüde großartig und beschert ein rundum spannendes und witziges Fanzine. (…) Bitte mache mit diesem Enthusiasmus weiter, Rokko, das lohnt sich! (…) Der gebündelte Wahnsinn in DIN-A4!“
(Chris Wilpert, Ox #73, August/September 2007)
„Das wunderbare Magazin Rokko's Adventures muss ich auf diesen Seiten hoffentlich nicht näher vorstellen. Wer noch nicht über die 3. Ausgabe dieses Blattes gestolpert ist, sollte das sehr sehr schleunigst nachholen. Nicht nur ist das Heft graphisch haptisch ansprechend, sondern auch zwischen und auf den Zeilen.“
(Susi Ondrusova, fm4.orf.at, 16.6.2008)
„Neben dieser Fülle an Artikeln sei noch bemerkt, dass das Layout und die grafische Gestaltung dieses Printmediums der Qualität der Beiträge, die nicht nur sorgfältige Recherche, sondern auch ehrliches Interesse der Autoren am Stoff vermitteln, in nichts nachstehen.“
(KAPUzine, Oktober/November 2007)
„Der umtriebige Herr Rokko hat wieder eine Sonderausgabe seines
wunderbar facettenreichen Fanzines Rokko's Adventures anzubieten. Im Vorfeld ist wie bei jedem Zwischenprodukt seines halbjährlich erscheinenden Blattes auch diesmal unklar, ob es sich um ein Printprodukt, ein Stamperl Hochprozentigem oder ein Kunstfurzertape handelt.“
(Gerhard Stöger, www.falter.at, 20.9.2010)
„Wie immer mehr als lesenswert – das beste Heft unter der Sonne!“
(Flight 13 Bestellkatalog 2011, Autor ungenannt)
„Nichtsdestotrotz, und vorallem auch wenn man mit den Namen der in den Artikeln vorkommenden Menschen nichts anzufangen weiß, lohnt sich das Suchen nach Perlen in der Perle allemal. Bitte lesen Sie ‚Rokko’s Adventures’!“
(Alex Frei, http://late-for-life.com, 16.1.2012)
„Die bereits vierte Nummer dieses außergewöhnlichen Fanzines. Ich bin wieder begeistert! (…) Prädikat: Außergewöhnlich (und) lesenswert!“
(Chris Wilpert, Ox #82, Februar/März 2009)
„Ein nerdiges Kunst- und Kulturmagazin mit einem gewissen, ähm, politischen Anspruch und Bedacht auf eine gewisse Seriosität. Man bleibt also von zine-immanenten Konzertberichten und mittelmäßigen Tonträger-Rezensionen verschont, erfährt aber das wirklich Wichtige. (…) Die aktuell erfrischendste Neuerscheinung auf dem österreichischen Printsektor.“
(Klemens Pilsl, die Kupfzeitung, Kulturplattform OÖ, Nr.124, März 2008)
„Das einzige Kulturmagazin, das man lesen kann.”
(Arrrna Conda, Gitarrist von Heifetz, Teilinhaber von Schnapsidee Records)
„Wo (Greil) Marcus aufhört, fängt (Clemens) Marschall an.“
(Deutschlandradio, 9.3.2016)
„Rokko’s Adventures (…), das in vielen Geschmacks- und Geschmacklosigkeits-Richtungen den Rock’n’Roll-Begriff originell erweitert.“
(Andreas Fellinger, freistil, Februar/März 2010)
„Mit Portraits von derben Krachcombos und Huldigungen diverser radikaler Einzelgänger aus dem Kunstbereich, Interviews mit bizarren Verschwörungstheoretikern, Body Art-Grenzgängern und freundlichen Asozialen schließt das heimische Magazin an legendäre Undergroundgazetten aus den frühen Neunzigern an.“
(Christian Fuchs und Dr. Nachtstrom, fm4.orf.at, 9.12.2009)
„Dass die Kollegen von Team Rokko immer schon die weltgrößten Fans der Melvins waren, hat man mittlerweile auch in unseren Kreisen mitgekriegt. Daß sich ihr Anführer zu einer Diplomarbeit über die amerikanischen Noise-Künstler hat hinreißen lassen, ist aber dann doch eine Meldung wert.“
(Peter Hiess, www.evolver.at, 23.10.2009)
„Rokko lässt sich da nicht lumpen. Dem wissenschaftlichen Personal an der Universität Wien waren die Melvins mit Pot und Parents übrigens ein Sehr gut Wert. My head's a big smile.”
(Nina Hofer, fm4.orf.at, 27.10.2009)
„Über die Wienerstadt hinaus bekannt ist Clemens Marschall nicht nur als Randzonen- und Grenzlandforscher – immerhin hat der Mann seine international rezipierte und von Feinspitzen akklamierte Diplomarbeit 2009 am Institut für Musikwissenschaft über die US-Band Melvins geschrieben. Vor allem kennt man den unter seinem Pseudonym Rokko aktiven Herausgeber des halbjährlich durchaus im Zeichen des Punk, also etwa auch ohne kommerzielle Werbeeinschaltung erscheinenden Magazins ‚Rokko’s Adventures’ als umtriebigen Beobachter und Chronisten einer Umgebung, in der gerne auch die Abgründe fröhliche Urständ feiern. Unten ist, wo wir sind!“
(Andreas Rauschal, Wiener Zeitung, 23.2.2016)
„Marschall ist der Herausgeber des großartigen Subkulturmagazins Rokko’s Adventures, das seit 2007 halbjährlich erscheint und über Musik, Kunst und Literatur berichtet, von Menschen mit ungewöhnlichen sexuellen Neigungen erzählt, unbekannte Nischen des Praters ausleuchtet, Prostituierte und Gefängnisärzte zu Wort kommen lässt, dem Wiener Abwassernetz nachspürt, beim Ordnen der Plattensammlung einer US-Punklegende dabei ist – oder Texte von Stefanie Sargnagel veröffentlicht, als sie gerade eine bessere Handvoll Facebook-Freunde hat.“
(Gerhard Stöger, Falter. Stadtzeitung Wien, 33/2016)
„Clemens Marschall, der Macher des allerbesten Magazins Rokko’s Adventures, präsentiert sein erstes Buch mit einer Lesung von Georg Friedrich im Arena Bar Varieté in der Margaretenstraße.“
(Katharina Seidler, Falter. Stadtzeitung Wien, 08/2016)
„Austrian writer Clemens Marschall’s Avant-Garde from Below: Transgressive Performance from Iggy Pop to Joe Coleman and GG Allin (distributed in the US by Last Gasp) is a beautifully published hardback book about his adventures in the American counterculture. I found it a highly enjoyable read.”
(Richard Metzger, www.dangerousminds.net, 27.4.2016)
„Musikhistorisch liefert der Autor hinsichtlich seiner drei Hauptfiguren erfreulicherweise nicht nur Anekdotisches, vielmehr schreibt er gründlich über den Werdegang seiner Protagonisten, hebt einschneidende Begegnungen und Performances hervor.“
(Bernd Lederer, freistil, November/Dezember 2016)
„Es ist unbedingt ein Verdienst von Clemens Marschall, all diese Leute in einer offensichtlich jahrelangen, obsessiven Recherche aufgestöbert, zum Reden gebracht und ihre Erinnerungen und Einschätzungen für eine Allgemeinheit zutage gefördert zu haben, die überwiegend keine Ahnung haben dürfte, wie sehr diese Fragen letztlich auch sie berühren.“
(Peter Richter, Süddeutsche Zeitung, 31.8.2016)
„Jedenfalls Rokko's Adventures sieht so grindig aus wie es eben sich gehört. So geil wie ich es gern hab.“
(Hermes Phettberg in seinem Gestionsprotokoll
www.phettberg.at/gestion0805.pdf vom 29.5.2008)